Meditation
Wohlwollende Freundlichkeit und Achtsamkeit beim Atmen
Es gibt in unserem Leben immer wieder Ereignisse, auf die wir keinen direkten Einfluss nehmen können. Wirken sich diese Ereignisse negativ auf unser Leben aus, können sie z. B. Stress, Unwohlsein oder auf lange Sicht auch Krankheiten hervorrufen, die unsere Lebensqualität mindern. Schnell und gerne greifen wir in solch einer Situation auf äußere Mittel zurück, wie Fernsehen, Medikamente o.ä., um das entstandene Leid kurzfristig zu lindern oder nicht spüren zu müssen.
Die Lehren der buddhistischen Tradition verdeutlichen uns hingegen, dass Leid oder Unzufriedenheit vor allem durch eine veränderte innere Haltung dauerhaft vermindert werden kann. Somit kann uns die buddhistische Lehre im Alltag, wie auch in schwierigen Lebenssituationen hilfreich zur Seite stehen, um einen bewussteren und heilsameren Umgang mit uns selbst und der Umwelt zu finden.
zur Methode:
Wichtige Methoden dabei sind in erster Linie ‚Das achtsame Erleben des Atems‘ und ‚Der freundliche, anteilnehmende Umgang mit uns selber und unserer eigenen Umwelt‘, die sich besonders in zwei bewährten, stillen Meditationsformen widerspiegeln:
1.) Die Achtsamkeit beim Atmen
2.) Die Entwicklung liebevoller Güte
Beide Meditationsformen bieten einen wirksamen Zugang alte, eingeschliffene Verhaltensmuster zu erkennen und neu zu betrachten, sowie den gewohnheitsmäßig ‚reaktiven‘ Geist für neue, frische Antworten vorzubereiten.
Darüber hinaus führen die Inhalte dieser Seminare in den Kontext der ‚Buddhistischen Meditation‘ ein und geben einen Ausblick auf die Bedeutung von Ethik im eigenen Leben, für ein übergreifendes Verständnis von uns selber und der Welt.